MEDIALE BOTSCHAFT

Allgemeine Botschaft über die Krise - Teil 1/2

Unser Willkommensgruß an euch. In den Zeiten, die noch kommen werden, hat es eine große Bedeutung, dass ihr zusammenrückt, also dass ihr euch gegenseitig unterstützt. Auch wir rücken mit euch zusammen, wenn ihr euch darauf ausrichtet.
Jetzt beweist es sich noch einmal mehr, die einzige Sicherheit und den einzigen wirklichen Halt können die Menschen aus dem Geistigen beziehen. Wer sich als schöpferisches Bewusstsein erleben kann, ist keiner Krise einfach nur ausgeliefert.
Wer sich begleitet und unterstützt fühlt, weiß und schon erlebt hat, aus welchem gigantischen Potential an Möglichkeiten, Kraft, Liebe und Weisheit er schöpfen kann und bekommt, der kann sich sicher fühlen. Die im Alltag gelebte Verbindung und Zuwendung zum Geistigen wird für die Menschen immer mehr das einzige Fundament, das ihnen wirklichen Halt, Sicherheit, Kraft und Schutz geben kann. Die Krise bringt Menschen an die Grenzen ihrer materiellen Möglichkeiten. Es ist naheliegend sich nun der eigenen geistigen Möglichkeiten zu bedienen. Dabei helfen Wir, die wir euch begleiten.

Was in der Zukunft wichtiger und wichtiger wird, sind die Information. Informationen bestimmen Bewusstsein. Bewusstsein schafft Wirklichkeiten, erst im inneren der Menschen und dann im äußeren. In sehr unterschiedlichster Art und Weise wird gerade informiert. Kommunikation spielte auch schon im letzten Jahr eine Rolle. Und wir hatten schon darauf hingewiesen, dass es viele geben wird, die wie Propheten erscheinen werden. Das sind auch jene Experten, die dies und das ganz genau wissen und so auftreten. Sie haben große Möglichkeiten, viele Menschen erreichen zu können. Es wird aus unterschiedlichsten Interessen informiert.

Welche Informationen aus welcher persönlichen Haltung heraus gebt ihr weiter? Und was nehmt ihr aus welchen Gründen heraus auf? Es wird die geben, die verlieren. Sie verlieren vielerlei. Die Gesundheit zu verlieren, ist ein Thema. Das wird für viele gar nicht das Hauptproblem sein. 
Und es wird jene geben, die viel gewinnen. Sie gewinnen noch mehr an Macht und Einfluss, an Materie. Das augenblickliche Geschehen, ist sehr vielschichtig. 
Da ist die körperliche Ebene. Es macht eben einen Unterschied, warum die Lunge betroffen ist und nicht der Kopf oder der Bauch oder das Blut. Darin liegt eine Bedeutung. Wir hatten zu Jahresbeginn gesagt, es geht um Räume, auch darum, sich in diesem Jahr Raum zu nehmen. Dafür steht die Lunge. Die Lunge steht ebenfalls für den Fluss, die Verbundenheit, das im Fluss sein, das Atmen können. Hier spielt die Verbindung zwischen dem Geistigen und dem Materiellen eine Rolle. Denn im Atemrhythmus drückt sich ja jene universelle geistige Bewegung. Es ist dieser Rhythmus des Ausdehnens, des Zusammenziehens, der absoluten Stille.

Die Menschen, die sich vor allem bedrängt fühlen, haben ein Problem. Natürlich kann man so aus reinen äußeren Gründen sagen, na ja, dort, wo viele Menschen sind, da stecken sich auch viele an und wird dies leicht übertragen. Damit ist aber eben auch noch verbunden, dass auch gerade hier es den meisten Menschen schwerer fällt, sich in ihrem Raum gut halten zu können. Ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit, den eigenen Raum zu haben, das geht immer mehr und mehr verloren. 
Wir hatten darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr der Selbstausdruck eine Rolle spielt. Ja, und der hat auch etwas damit zu tun: kann sich jemand seinen Raum nehmen, ist er in seinem Raum oder nicht? Wer nicht seinen Raum nehmen kann, kann sich auch nicht wirklich selber ausdrücken und schon gar nicht in seine eigene Macht und Emanzipation kommen.
Und es spielt eine Rolle, womit sich jemand verbunden fühlt. Fühlt er sich überhaupt noch verbunden? Wie ist seine Beziehung zu dieser Erde? Ist er geerdet? Wie ist seine Beziehung zu seinem Leben, seinem Lebensraum, zu seinem Raum? Einseitig materialistisches Verhalten und dichte, feste, starre Strukturen sind Themen.

Das sind diese geistigen Prinzipien, diese Lebenshaltungen, die hinter diesem Thema jetzt stehen. Wir hatten gesagt, es werden sich noch deutlicher die Themen, die die einzelnen Menschen haben, zeigen. Das kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise passieren. Bis jetzt war es so, dass der Prozess ein sehr persönlicher, individueller war. Jetzt eben auch, weil in diesem Jahr alles eine unglaubliche Beschleunigung erhält, ist es ein kollektiver, ja, sogar global Prozess.

Es wird nicht jeder laut Statistik erkranken. Bei jenen, die bestimmte Themen so nicht haben oder sie bereits bewusst bearbeiten, wird diese Erkrankung keine Rolle spielen oder keine große Rolle spielen. 

Außerdem steht die Lunge mit dem Element Metall in Verbindung. Das Interessante ist, dass nicht nur die Lunge in der östlichen Gesundheitslehre mit dem Prinzip des Metalls in Verbindung gebracht wird, sondern dass der Virus in Verbindung mit Metall besonders lange existiert. Nicht auf jeder Oberfläche existiert er gleich lang. Das wiederum ist der Hinweis, das klare Zeichen, der Ausdruck dessen, dass es um Struktur, um Ordnung, um Verdichtung geht. Das Metall ist die allergrößte Verdichtung. Dort wo Materie eine ganz, ganz große Rolle spielt, Machtzentren der Materie sind, es für Menschen um das äußere, das irdische, materielle Leben geht, ist das Thema der Ansteckung dieser Krankheit auch ein besonders starkes.

Wenn es um das Prinzip Ordnung geht, geht es darum, dass etwas nicht mehr in Ordnung ist. Wie viele Menschen würden heutzutage sagen, dass ihr Leben so, wie es ist, nicht in guter oder gar optimaler Ordnung ist. Und noch viel mehr Menschen haben das Gefühl, dass mit ihnen selbst etwas nicht in Ordnung ist.

Also, wann immer man denkt: ich bin nicht in Ordnung oder andere finden mich nicht in Ordnung oder das, was ich mache, ist nicht ganz in Ordnung, ich bin zu sehr dieses oder jenes und nicht optimal, ist dadurch in ihnen wirklich etwas aus der Ordnung gekommen. Damit schwächen sie sich. Ganz faktisch wird die Ordnung ihres physischen Körpers geschwächt. Gleichzeitig schwächen sie so auch ihre Ichkraft, ihre Seelenkraft. Die Ichkraft bewirkt wie sich jemand in dem eigenen Körper, in seinem konkreten Leben ausdrücken kann, sich Raum nehmen kann, sich entfalten kann. 
Kinder tun das noch selbstverständlich, so lange sie sich ganz in Ordnung fühlen. Aber die wenigsten Erwachsenen tun dies.
In diesem ganzen Geschehen jetzt könnt ihr große Ambivalenzen, große Polaritäten beobachten. Ihr seid in diesem Lebensraum der Polaritäten. Deshalb ist nichts nur schlecht. So herausfordernd dieses ganze Geschehen für sehr viele ist, so hat es natürlich auch einen Segen, sonst wäre es nicht so. Nicht, dass irgendwer also aus dem göttlichen Geiste heraus das so erzeugt hätte. Aber es wirken einfach die geistigen, universalen Gesetze. Diese Gesetze machen es möglich, dass jetzt eben all die Menschen an diesen Themen, diese eben benannten, arbeiten können. Jeder hat noch mal die Chance, sich das ins eigene Bewusstsein geholt werden kann. Und das passiert auch, wenn jemand etwas körperlich durchlebt.

Ein großes Thema spielt das Immunsystem. Schließlich ist das auch dafür verantwortlich, ob jemand erkrankt und wie stark er erkrankt und wie der Verlauf der Krankheit ist. Das wiederum hängt natürlich mit dem Thema zusammen, seinen eigenen Raum nehmen und sich in seinem Raum halten zu können. Das körperliche Immunsystem ist immer mit einem geistigen Immunsystem verbunden. Wer sich leicht angegriffen fühlt oder sich ohnehin immer als ein Opfer empfindet, wer davon ausgeht, andere haben eine Macht und man selbst leider nicht, der sorgt dann mit seinem Bewusstsein dafür, dass auch das körperliche Immunsystem geschwächt werden wird. Wir haben euch inspiriert: Steht zu euch, zeigt euch, seid authentisch. Wir haben euch nahegelegt, ehrlich zu sein. Das sind zum einen Themen, die für das Immunsystem wichtig sind. Zum anderen könnt ihr so die physische Lunge stärken.

Wer dieses ganze Geschehen für sich nutzt, kann wirklich vieles lernen und vervollkommnen, egal auf welcher Stufe und Ebene jemand gerad steht. Also erhebt euch nicht, macht euch nicht lustig oder geht da leichtfertig drüber hinweg, in welchen Zuständen andere sind. Zum einen könnt ihr alles jetzt nutzen, um an den geistigen Dingen zu arbeiten, die sich dort manifestiert haben. Und zum anderen gibt es viele Menschen, die sind verunsichert, die haben Angst, die sind irritiert. Natürlich könnt ihr sagen, sie hätten ja auch die Chance gehabt, sich vorher auszurichten, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten, sich dem Geistigen zuzuwenden. Aber das ist egal. 
Mitgefühl ist Mitgefühl. Ihr könnt ja auch Tieren, Pflanzen gegenüber Mitgefühl haben, und sagt nicht: Ja, das ist nur eine Katze, nur ein Hund, nur eine Kuh, nur ein Schwein.
Dennoch ist es natürlich wichtig, nicht in die Angst zu gehen. Das könnt ihr jetzt wirklich gut üben. Da geht es nicht nur darum: kann jeder seinen eigenen Raum halten, und wie kann er ihn halten, und in welchem Bereich kann er gut den eigenen Raum halten. Es geht auch darum, noch bewusster darin zu werden und noch freier, selbst gewählter darin werden zu können, mit welchen Räumen man sich verbindet und aus welchen Räumen man heraus geht.

Wundert es euch, dass die Medien in dieser Art und Weise über alles berichten? Das, was ihr hier erlebt, sind doch die ganze Zeit schon die Haupttendenzen in euren Medien. Nur ging es da um unterschiedliche Dinge in verschiedenen Bereichen und Ländern. Aber trotzdem haben viele den Hang, sensationell zu sein. Womit erreicht man die Menschen am schnellsten? Wenn man sie emotional irgendwie bewegen kann. Weil die wenigsten verstehen, es über positive Emotionen zu schaffen, greifen sie auf diese Grundemotionen und Zustände der Menschen zurück wie Angst, Trauer, Ablehnung.

Außerdem wird immer noch Politik gemacht und nicht jeder Verantwortlicher ist in Krisenzeiten gut. Vergesst nicht, es sind ganz normale Menschen, die verschiedene Ämter innehaben und nun Entscheidungen treffen müssen. Viele von ihnen sind überfordert und haben selbst Angst. Sie bekommen nun auch mit, wie unvollkommen ihre eigenen Systeme sind und was alles versäumt wurde. Das bringt Stress und Druck. Aber auch das ist nicht nur einseitig etwas ganz, ganz schlechtes. Vielleicht sind manche nun inspirierter, künftig ihren Beitrag dazu zu leisten, anders zu informieren. Vielleicht werden manche wachgerüttelt ein neues Bewusstsein, eine neue Art, eine neue Ethik zum Beispiel in die Kommunikation zu bringen. Zumindest ist hier die Chance, dass in manchen Systeme Samen der Veränderung gelegt werden.

Dann habt ihr die Ambivalenz zwischen dem, dass dies ein Geschehen ist, was viele, viele Menschen rund um die Erde herum betrifft. Vielleicht sogar zum ersten Mal wird dadurch manchen Menschen bewusst, dass sie alle zusammen auf einer Erde leben, und dass die Menschheit ein Kollektiv bildet. Und dann wiederum breitet sich ambivalent zu diesem wunderbaren kollektiven, gemeinschaftlichen Impuls diese Krankheit besonders dort aus, wo viele Menschen aufeinander sind. Die Gemeinschaft und soziale Kontakte erscheinen bedrohlich. Jetzt gibt es Tendenzen, dass die Menschen noch unsozialer werden. 
Was im Moment als eine notwendige Maßnahme erscheint, könnte sich an der einen und anderen Stelle verselbstständigen. Es ist wichtig, dass ihr sehr achtsam seid. Lasst nicht zu, dass aus Angst vor künftigen ähnlichen Herausforderungen die Tendenz steigt, dass sich die Menschen noch mehr zurückziehen und noch mehr über ihre elektronischen digitalen Medien kommunizieren. Echt gelebte Gemeinschaft und Beziehungen gehen dann zurück.
Und es ist die Gefahr, dass manche Menschen nun Gemeinschaft sogar als etwas Bedrohliches ansehen. Das wäre dann genau das Gegenteil dessen, sich als ein Wir, sich als ein geborgenes Wesen einer Gemeinschaft fühlen zu können, wie es dieser Zeitqualität entspricht. Ihr könnt darauf achten, dass jeder seinen ihm guttuenden Raum bekommt und ihr trotzdem sozial verbunden seid. Seid gerade jetzt Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Solidarität.

Gerade jetzt ist das Wir so wichtig. Euch fällt es sicher auf, dass die Art des Umganges der Menschen miteinander kein besonders kollegialer ist. Im Gegenteil. Das war eine Option der Zeitenergie, dass Mensch sich gegen Mensch wendet. Fühlen die Menschen sich bedroht, wobei die Allerwenigsten nicht real in ihrem physischen Leben bedroht sind, dann gehen sie in den Kampf. Da zeigt sich, wo das Bewusstsein eines Menschen ist, wo es wirklich ist. Geht jemand in den Überlebenskampf, dann werden bei vielen niedere Bewusstseinsaspekte aktiviert. Ihr könnt dagegen wirken, wenn ihr jetzt besonders respektvoll, achtsam, kollegial seid.

Natürlich wird jetzt auch die Ambivalenz zwischen dem wirtschaftlichen globalen Zusammenwachsen und der ja durchaus ganz positiven Vernetzung einerseits und dem Umstand, dass andererseits genau dadurch jetzt manche Schwierigkeiten da sind, ganz deutlich. Aber auch hier ist es wichtig, genau hinzuschauen. Diese Schwierigkeiten sind nicht da, weil Vernetzung an und für sich etwas Schlechtes ist. Die Schwierigkeiten sind deshalb da, weil diese Globalisierung aus einer falschen Intention heraus stattfand. Die fand ja nicht wirklich aus einem Gemeinschaftsbewusstsein heraus statt. Diese Globalisierung fand ganz einfach aus dem Bedürfnis heraus statt, den größten Profit zu machen. 
Auch hier liegt also eine Lehre. Auch dieses Thema kann sich die Menschheit anschauen, solltet ihr euch anschauen. Vielleicht nutzen die einen und anderen diese Lehre, um das wieder in das eigene Land oder eine Nähe dazu hinein zu bringen, was sie vorher ausgelagert hatten. Aber nicht alle werden das tun. 
Dann sagten wir wieder und wieder, dass ihr davon ausgehen könnt, dass die Strukturen eurer Systeme sehr unvollkommen sind. Also wundert euch nicht über das, was ihr aus den verschiedenen Systemen hört, dem Gesundheitssystem, dem politischen System, dem wirtschaftlichen System. Auch hier kann die Situation jetzt bewirken, dass etwas mehr Menschen nun ein ausgerichtetes Interesse daran haben, etwas an diesen Systemen ändern zu wollen. Änderung auf allen Ebenen, auf der körperlichen Ebene, im Zwischenmenschlichen, im Bereich von Bewusstsein und der geistigen Weltsicht strebt an.

Im Bereich der gesellschaftlichen Strukturen wurde jetzt etwas in Bewegung gebracht. Die Menschheit selbst entscheidet über die Richtung der Bewegung, über das, was in der Zukunft so ist. Wir wissen, die Allermeisten sind gerade mit dem äußeren Unmittelbaren beschäftigt. Doch es ist genau unsere Aufgabe, euch auf das hinzuweisen, worum es im größeren Ganzen geht, was hinter den äußeren Dingen so steht.

Was können nun die Menschen im Einzelnen tun? Ihr, die ihr ohnehin schon offen für geistige Impulse seid, sagen wir: Fangt mit der klaren Ausrichtung eures Bewusstseins an. Seid motiviert, nicht mehr nachlässig zu sein. Das erlebt ihr jetzt, dass es immer schwerer ist, alles so zu machen wie früher. Lebt Flexibilität. Lasst los. Verändert. Es geht jetzt darum: ob ihr wirklich in euch zentriert seid. Seid ihr ehrlich? Seid ihr authentisch? Nehmt ihr euch euren Raum? Tut ihr die Dinge, die ihr wirklich tun wollt, oder tut ihr zumindest das, was ihr tun müsst mit einer klaren bewussten Entscheidung?

Wir sagen euch noch einmal mehr: Seht euch selbst in Eigenmacht. Gerade jetzt, wo es scheinbar so ganz, ganz schwer ist, das zu tun, ist es das wichtig.
Ihr könntet euch darin verlieren zu denken, gegen diese oder jene Krankheit, diesen und jenen Umstand kann ich gar nichts tun oder hier entscheiden ja jetzt andere, wie das äußere Leben ist. Also die Gefahr wäre, sich noch ohnmächtiger und unfreier zu fühlen. Aber jeder von euch kann die Entscheidung treffen, dass er sich seiner Macht bewusst wird. Wenn ihr euch so überprüft, wie wir es angeregt haben, dann werdet ihr an Kraft, Macht und Möglichkeit in euch gewinnen. 
Dann geht durch all die Themen, die wir schon angedeutet haben, durch. Beschäftigt euch damit. Fragt euch: fühle ich mich in Ordnung, empfinde ich mein Leben in Ordnung, finde ich das Leben auf dieser Erde in Ordnung, oder denke ich die ganze Zeit, das und das ist nicht gut, das ist nicht in Ordnung und fördert ihr dadurch noch das Alles-in-Unordnung-kommen, In-Unausgewogenheit-sein, In-Disharmonie-kommen?
Dann könnt ihr natürlich auch wirklich auf körperlicher und der feinstofflichen Ebene etwas tun. Auf der feinstofflichen Ebene, da haben wir schon das eine und andere Mal das Thema der energetischen Reinigung und des Schutzes angesprochen. Dies ist mit eine Grundlage dafür, dass ihr ein gutes feinstoffliches Immunsystem habt, was wiederum ein gutes körperliches Immunsystem fördert. Integriert das noch bewusster in euren Alltag. Das körperliche Immunsystem könnt ihr zusätzlich nun auch noch dadurch fördern, dass ihr darauf achtet, in einem für euch guten Rhythmus zu sein. Vielleicht hat sich da sogar etwas im Rhythmus verschoben. Aber sucht trotzdem noch eure Augenblicke, in denen ihr euch aufladet oder euch dem Geistigen zuwendet, euch neu ausrichtet. Habt ihr einen ausgewogenen Rhythmus zwischen Stille und Aktivität? Schlaft viel. Dabei könnt ihr euch entladen und wieder neu aufladen. Eure Körper regenerieren.

Manch einem wird es jetzt gerade gut tun, viel in die Natur zu gehen, denn da habt ihr was von jener Ordnung, die den Menschen zum Teil sogar im eigenen Körper und viel auch in dem, was sie errichtet und erbaut haben, was sie an Strukturen hervorgebracht haben, verlorenen gegangen sind. Außerdem gibt es jetzt starke Wachstums- und Vitalkräfte in der Frühlingnatur.

Achtet darauf, wie ihr euch ernährt. Ist in einem Körper sauerstoffreiches Blut, ist da ein neutrales oder fast sogar basisches Milieu, können sich darin auch nicht so einfach Erreger und Viren entfalten, wie in einem sauerstoffarmen Körper, in dem manches nicht in der Ordnung, im Rhythmus ist. Macht Atemübungen. Reichert das Blut mit Sauerstoff an. Der Ausgleich in den Energiezentren ist auch etwas, was ihr beachten solltet. Fließen in allen Energiezentren, in allen Körperteilen, in allen Meridianen die Energien gut, bring auch das ein stabiles Immunsystem hervor. Ein ganz wichtiger Punkt ist Stress. Deshalb ist es so, so schwierig, dass jetzt so viele Menschen eine innere Unruhe und Angst kommen, denn die fördern die Ausschüttung bestimmter Hormone, die fördern den Zustand von Stress auf körperlicher Ebene. Und das wiederum ist dann ein wunderbarer Nährboden für alle möglichen Erkrankungen. 
Manche haben die Tendenz, jetzt erst recht lustig sein zu wollen. Auch hierin zeigen sich die Pole. Es sind dabei Menschen, die ignorieren, die sind egoistisch, die Angst haben, was dann ist, wenn sie jetzt nicht mehr Spaß und das machen können, womit sie sich amüsieren konnten.
Die anderen ahnen, dass, wenn sie sich um echte innere Freude bemühen, sie dort auch etwas ganz wichtiges zum Ausgleich tun. Denn ein weiterer geistiger Aspekt, der hinter dieser Herausforderung steht, ist Trauer. Ja, auch damit hat das Thema der Lunge etwas zu tun und vielleicht könnt ihr es manchmal spüren, wenn ihr euch in die Felder hinein begebt, dass da etwas Schweres und Traurigkeit sind. Und vielleicht war Traurigkeit vorher schon da. Nun wird offensichtlich, wie flächendeckend, wie erdumspannt so eine gefühlte Schwere im Leben und Traurigkeit sind. Jeder, der jetzt in dieser Zeit sein Herz öffnen kann und diese echte Freude sucht, womöglich sogar die damit verbundene Leichtigkeit, leistet einen Beitrag des Ausgleiches.

Manche von euch sind die, die haben jetzt so eine kämpferische, so eine trotzige Natur. Aber prüft, was das bewirkt. Vielleicht ist es so, als würdet ihr auf Metall hauen. Wie weit kommt ihr, wenn ihr euch gegen Metall werft? Aber Metall verändert sich zum Beispiel in Verbindung mit Wasser, zumindest nach einer Zeit. Also, es geht um das Gefühl, um die richtigen Gefühle. Metall verändert sich auch durch Feuer. Natürlich wäre da am besten das Feuer des Geistes zu nehmen, einer klaren geistigen Ausrichtung zu nehmen, und nicht das Feuer der Wut oder des Ärgers. Natürlich zeigt sich hier vieles im Politischen, ach, überhaupt auf dieser Erde. Aber darauf wollen wir jetzt gar nicht so eingehen. Denn jeder kann ja erstmal bei sich anfangen und den Beitrag leisten, den er wirklich konkret durch die eigene Arbeit an sich leisten kann. Seid ihr bereit, wie den nächsten Schritt zu gehen? Auch hier ist wieder die Ambivalenz. Viele, viele Menschen erleben dass sie ihre Geschäfte nicht mehr tun können und durch die Umstände blockiert sind. Für manche bedeutet das Existenzverlust. Und gleichzeitig ist aber auch der Same gegeben, dass jeder nun motiviert ist, zumindest mal über die eine oder andere Veränderung im künftigen Tun nachzudenken. Also hier kann auch Kreativität frei werden.

Dort wo ihr viel Unruhe spürt, seid selbst die Ruhe oder beruhigt. Und auch hier wieder gibt es die Ambivalenz. Ihr spürt so viel Irritation und Unruhe. Alles verändert sich Ständig. Immer neue Nachrichten. Und gleichzeitig sind die Menschen angewiesen, in die Ruhe zu gehen. Eigentlich kann auch das ein Segen sein. Es sind Maßnahmen, die von euren Regierungen getroffen werden, die eine größere Anzahl von Menschen dazu bewegen, mal wieder mehr zu sich und in die Ruhe und mit sich zu kommen. Natürlich werden viele Menschen das nicht wirklich gut nutzen können, manche werden sogar große Probleme bekommen. Und noch mehr Menschen werden deshalb ganz, ganz viel Zeit in diesen Medien verbringen. 
Aber vielleicht gibt es doch auch ein paar mehr Menschen als sonst, die es auch genießen, mal so angehalten zu sein. Wir hatten schon auf die Bedeutung des Nullpunktes, des Angehaltenseins, der Stille des Geistes gesprochen. Diese Angehalten sein nutzt jetzt bitte für euch.
Ja, was ist, wenn das Leben nicht mehr einfach so weiterläuft? Auch das könnte vielen Menschen eine große Hilfe zur Erkenntnis sein. Es kann sie motivieren, öfter mal zu fragen: Was wäre denn, wenn das Leben nicht nur so ist, wie ich denke, dass es ja ist und ich es kenne. Wir haben euch immer wieder motiviert, euch bewusst zu machen, nichts ist so wie es scheint. Also verliert euch nicht in der Form. Ihr seid als allererstes Bewusstsein. Wie geht das Bewusstsein, das ihr seid, mit all dem um? Wie gestaltet dieses Bewusstsein das dort mit? Nein, es wird jetzt nicht ganz so dramatisch werden, wie es manche errechnet haben. Also es wird nicht ganz so viel Tote oder Schwerkranke geben, wie das statistisch möglich wäre.

Aber in jeder Erschütterungen gibt es das Potential, eben jene Entwicklung in Gang zu bringen, von denen viele Menschen immer gesprochen haben, als die gute positive Entwicklung, die große Zeitenwende. Die kommt nicht von allein oder einfach nur, weil die Zeit reif ist. Die Menschen auf dieser Erde gestalten das. Gebt also anderen nicht so viel Macht, sondern euch selbst.

Kein Wesen auf dieser Erde ist so anpassungsfähig wie der Mensch. Vergesst das nicht. Der Mensch kann als einziges Wesen über seinen Atem willentlich bewusst entscheiden und damit seine Herzfrequenz und den Zustand und die Arbeitsweise des Gehirns mit bestimmen. Nur ihr Menschen könnt euch selbst so bewusst und nachhaltig verändern. So verändert ihr dann auch euer Leben. Vielleicht fordert euch dieser äußere Umstand auf, wieder mehr an eure Macht und Möglichkeit zu glauben und diese bewusst zu nutzen. Eure Körper sind wahre Wunder. Wenn ihr sie in Ordnung bringt, könnt ihr ihnen Wunder zutrauen oder zumindest eine stabile Gesundheit.
Also seid ihr diejenigen, die bewusst mit allem umgehen und inspiriert bitte andere, wie es jedem von euch eben möglich ist. Lasst bitte keinen Augenblick vergehen. Soviel für den Augenblick von uns, die wir euch begleiten.

Empfangen am 14.03.2020 in Stuttgart, durch Kathrin Knispel