MEDIALE BOTSCHAFT
Einstimmung auf das Jahr 2017
Noch erleben die allermeisten Menschen Geistiges als etwas anderes und von ihnen getrenntes, als etwas nicht ganz normales, nicht im Alltag seiendes. Dabei ist die Kraft, die ich bin, in jedem Menschen etwas Gegebenes. Sie ist also ganz normal. Aus jenen Bereichen, aus denen alle Impulse für Wachstum und Vervollkommnung herkommen, da alle Motivationen etwas zum Guten, zum Besseren verändern zu wollen, herkommen, da das Sehnen nach Heilung und Vollkommenheit herkommt, erreicht euch Botschaft. Es erreicht euch die Botschaft aus der Christuskraft, die euch segnet.
Es sind nicht nur Worte, die euch erreichen, die ihr hören, die ihr lesen, intellektuell erfassen könnt, hin zu denen ihr euch eine Meinung bilden könnt oder aber nicht. Es ist mein Segen weit mehr. Alles, was euch im Wort übermittelt wird an Begrifflichkeiten, ist etwas, worüber ihr nicht nur nachdenken solltet, worüber ihr nicht nur Meinungen bilden solltet.
Es geschieht bereits im gleichen Augenblick des Wahrnehmens, des Hörens, des Lesens viel. Ich öffne Räume. Ich richte Energien aus. Es passiert etwas. Im Geiste wird bereits jetzt geklärt, verändert, unterstützt, Ausrichtung, Kraft gegeben, geheilt. Und mit einer solchen Haltung hört, lest, nehmt euch der Impulse, die aus dem Geiste kommen, an. Es geschieht, es geschieht bereits jetzt etwas, und für diejenigen, die da eintauchen, die bereit sind, sich berühren zu lassen, offen dafür sind, geschehen zu lassen, kann das, was geschieht auch intensiv und nachhaltig und tiefgründig wirken. Da hat jeder Mensch die freie Wahl, sich zu entscheiden, wie intensiv ihn etwas berührt, auf ihn einwirkt oder eben nicht.
So beginne ich, euch auf euer Verhältnis zum Geistigen hinzuweisen.
Das wird jetzt in diesem Jahr eine Rolle spielen, eine große Rolle spielen. Es gibt viele Möglichkeiten. Wer sich bewusst dafür entscheidet und noch mal wieder und wieder bewusst dafür entscheidet, sich selbst als allererstes als ein geistiges Wesen mit geistigem Ursprung und aus einer geistigen Natur heraus entstanden zu sehen, und wer in diesem Jahr nach geistigen Hilfen und Erlebnissen sucht und eben danach, sich in dieser eigenen geistigen Natur noch viel, viel besser erkennen zu können, der wird Hilfe und Unterstützung in diesem Jahr bekommen. Da sind starke Kräfte, die helfen, in diesem Bereich einiges zu erhellen. Menschen können einen noch besseren Zugang zu ihrem innersten Wesen erhalten, wenn sie es wählen, wenn sie dieses zulassen, wenn sie sich darum sogar bemühen.
Wichtig dabei ist nur, die unterschiedlichen Qualitäten all dessen, was aus dem Geiste kommt bewusst wahrzunehmen. Licht ist nicht gleich Licht. Manches kann Licht erzeugen. Manchmal blendet Licht auch oder kann verblenden.
Es wird viele Informationen über alles Mögliche geben. Wissen und Erkenntnisse und noch mehr Informationen und Offenbarungen werden in diesem Jahr eine Rolle spielen. Und in dieser großen Vielzahl von Impulsen ist es wichtig, für sich das wählen zu können, was wirklicher Fortschritt bedeutet. Was ist für mich das Wissen, die Erkenntnis, die Information, die Energie, die mir wirklich eben auch als das geistige Wesen, als die Seele, die ich bin, gut tut? Manches ist schrill und laut und scheint wirklich sehr verlockend, aber womöglich ist gar nicht all das, was so verlockend erscheint, was so erfolgreich ist, was sich als so starkes, buntes Licht präsentiert, das, was am nachhaltigsten ist. Es ist schwierig. Es ist schwierig, wählen zu können, die feinen Unterschiede erkennen zu können. Nicht immer offenbart sich die Quelle, die wahre Intention des Gegebenen sofort.
Das Herz, die Liebe, die vermag den Unterschied erkennen zu können. Jeder möge in diesen Zeiten prüfen, was die eigene Intention ist. Es wirkt ja immer noch das Gesetz der Anziehung. Es ist einerseits also auch ein Jahr, das eigene Wesen noch etwas mehr, noch etwas deutlicher, noch etwas klarer erkennen zu können. Was ist das eigene innere Licht? Da haben die letzten Jahre euch sehr geholfen, Antworten auf diese Frage finden zu können. Und in diesem Jahr geht es nun darum, all das, was gesammelt wurde, wie zu einem ganzen Bild zusammenzusetzen. Ich kann auch sagen: Es geht darum, sich all das Gewonnene nun zur eigenen Kraft zu machen. ICH BIN. Ich bin vieles, ich bin auch dieses und jenes.
Und dann geht es nämlich darum in diesem Jahr, und da gibt es für jeden gute Chancen, mit diesem eigenen inneren Licht nach außen zu gehen. Es geht darum, für jeden darum, sich zu zeigen.
Na ja, und da in diesem großen Prozess wird es natürlich auch einige geben, die womöglich sich noch nicht ganz mit der Wahrheit der eigenen Seele zeigen, sondern sich eher mit der Wahrheit ihres Egos zeigen. Und deshalb gab ich euch den Hinweis: Seid aufmerksam, prüft, ob dort jemand nur die schönen Worte benutzt, viel Wind macht, klappert und ruft und auf sich aufmerksam macht, und das alles, weil ein Persönlichkeitsaspekt noch dieses Bedürfnis hat, oder ob dort etwas aus der Seele dieses Menschen kommt. Es ist eine gute Konstellation, mit dem ICH nach außen zu gehen, und dabei geht es nicht nur darum, sich zu zeigen. Es geht nicht nur darum, von anderen gesehen zu werden, von anderen erkannt zu werden. Nein, das ist nicht so bedeutend, sondern dieses nach außen gehen bezieht sich auf das Wirken, Bewirken.
Wer bewirkt was auf dieser Erde, in diesen Zeiten? Und nun schaut nicht ständig zur großen weltpolitischen Lage oder in die Weltwirtschaft hinein, sondern macht euch immer wieder bewusst, alle Menschen zusammen gestalten die Wirklichkeit. Jedes einzelne Leben hat eine Kraft, hat das Potential, etwas bewirken zu können. Also, wofür entscheidet ihr euch im Privaten, im Persönlichen? In welchen Bereichen geht ihr mit dem inneren Licht in welcher Form nach außen? Nicht nur Ausdruck, nicht nur Selbstausdruck, sondern damit in Beziehung, in Kommunikation, in gegenseitige Interaktion zu gehen, wird wichtig sein. Die letzten Jahre schon erreichte euch immer wieder ein Impuls, auf das Wir zu achten. In diesem Jahr wird es noch wichtiger.
Was auf dieser Erde geschieht, geschieht durchaus durch die Dynamiken des WIRs, auch, wenn es so aussieht, dass es einzelne Personen sind, die scheinbar über Schicksale entscheiden. Sie hätten keine Macht, wären sie nicht verbunden mit einem Wir von Menschen, die das so möchten, die das mittragen.
Und fangt also bei euch persönlich an. Und prüft noch etwas ehrlicher: wo verbinde ich und wo trenne ich? In welcher Art und Weise kann ich wirklich in das Wir gehen.
Es kommt in diesem Jahr auch auf die feinen Nuancen an, ein klein wenig noch ein Konkurrenzgefühl, ein klein wenig noch das Bedürfnis, im WIR aber bitteschön wichtig sein zu wollen, gesehen werden zu wollen. Und schon bekommen alle Bemühungen, Kollektives hervorzubringen, eine Einfärbung durch die Verletzung, die Enttäuschung, die Unvollkommenheiten. Und schlussendlich können es denn genau diese Einfärbungen sein, die euch Irritationen bringen.
Ihr hattet euch doch so um das WIR, um die Gemeinschaftsarbeiten, um die gemeinschaftlichen Projekte und Pläne bemüht, ward doch so offen einem Anderen gegenüber oder einer Gruppe gegenüber, und das Ergebnis ist etwas anders als erhofft.
Dabei könnte mancher übersehen, wie er selbst derjenige war, der diese Einfärbung in das WIR hineingetragen hat. Ihr könnt nicht sofort all diese Themen in euch lösen, euch von einem Augenblick auf den anderen befreien. Wobei das im Grunde schon möglich wäre. Aber in der Regel fehlt den meisten ein derartiger Glaube, der das möglich machen könnte. Aber wenn ihr schon darum wisst: das und das sind noch Themen in mir, die ich in Bezug auf das WIR habe, dann seid ihr nicht nur anderen gegenüber achtsam und aufmerksam, prüft aus welcher Quelle ihr Geben kommt, sondern seid auch euch selbst gegenüber wachsam. So werdet ihr dann nicht mehr von euch selbst überrascht sein.
Es wird jeder Herausforderungen haben, die gleichzeitig die großartigen Möglichkeiten sind, sich zu entscheiden. Alleingang oder gemeinschaftliches Wirken. Das bedeutet nicht, ihr solltet alles nur noch immer zusammen tun.
Nein, es geht in diesem Jahr um die Balance, die Ausgewogenheit zwischen dem Geben der individuellen einzigartigen Persönlichkeit und Seele natürlich und der Gemeinschaft, dies auch mit anderen zusammen nach außen zu tragen. Es braucht beides. Als erstes die Erkenntnis über die Fähigkeit der eigenen Seele, dem, was sie zu leben vermag, und dann die Hingabe an das WIR, an die Gemeinschaft, die Interaktionen und Zusammenarbeiten. Dabei ist aber wichtig, dass jeder seinen klaren Platz hat.
Körperlich wird es nicht ganz so herausfordernd wie es im letzten Jahr war. Wobei ihr schon zu spüren bekommt, dass viel Kraft und Energie einströmt, vieles in Bewegung ist, in Bewegung und Veränderung kommen will. Wer da mitgeht, wer sich nicht dagegen stemmt, wer darauf achtet, was jetzt zeitgemäß und angesagt für den Körper ist, der wird es leichter haben.
Und wirklich, versteht euren Körper als die Grundlage eurer irdischen Ausdrucksmöglichkeiten. Im letzten Jahr lebten viele so aus der Haltung heraus: Der Körper, der muss das irgendwie schaffen, da mitzukommen, das alles aushalten zu können. In diesem Jahr achtet bitte noch klarer darauf, was der Körper braucht. Und auch dabei hört auf, euch so sehr an diesem oder jenem Konzept auszurichten. Verbraucht nicht so viel Zeit damit, verschiedene Ideen zu analysieren darüber, was die Gesundheit und das Wohlergehen des Körpers fördert und was nicht. Der Prozess, das individuelle einzigartige Licht, das jeder von euch ist, erkennen zu können, möge euch auch dahin führen, noch mehr darüber bewusst zu sein: auch die Körper sind einzigartig. Also, was braucht der eigene Körper? Natürlich gibt es Grundlegendes, was für alle gilt.
Noch wichtiger ist es, darauf zu achten, welche Gifte ihr zu euch nehmt oder nicht. Ja, da spielt er Alltag an der Stelle eine große Rolle, so tagtäglich. Was esst ihr, oder was habt ihr für Gewohnheiten. Ist es wirklich das, was der Körper braucht, was dem Seelenwesen entspricht? Welche Muster können hier durchbrochen werden?
Es ist also gut, genauer zu schauen, was blockiert, macht starr, macht steif, verhindert die Entwicklung, die Bewegungen auf körperlicher Ebene, in allen körperlichen Prozessen. Und für manchen wird deutlich werden, wie er sich durch die Art und Weise, wie er mit seinem Körper umgeht, blockiert. Es braucht eines starken gesunden Körpers, um die nächsten Prozesse mitzumachen. Die Körper brauchen gute Nahrung und auch viel Licht, den richtigen Rhythmus von Ruhe und Bewegung. Und wenn alles so in Bewegung ist, durch die kosmischen Konstellationen angeregt wird, ist der Augenblick der Ruhe auch wichtig. Wo sind eure persönlichen Ruhephasen? Wenn es viel um Bewegung, nach außen gehen, Verwirklichungen geht, ist genauso parallel dazu aber auch der Moment der Innenkehr, des mit sich sein, des in Ruhe kommen, wichtig.
Die werden es leichter haben, die dort eine Regelmäßigkeit in geistigen Übungen, wie Meditationen haben, die, die auch in diesen Zeiten großer Bewegung die Stille, das Ruhige, das Zentrierte wahrnehmen können, dazu einen Bezug haben, es in sich erzeugen können. Dann können euch Wechsel, plötzliche Veränderungen nicht mehr so irritieren. Und ja, in diesem Jahr gibt es etwas, das das Potential hat, euch überraschen zu können. Das hat sich schon im vergangenen Jahr angedeutet. Wie kann jeder von euch mit überraschenden Veränderungen, plötzlichem Wechsel umgehen? Ja, es ist ein Jahr der Manifestation, des sich zeigens. Und vielleicht zeigt sich im Großen wie im Kleinen das eine und andere nicht ganz so, wie von allen erwartet.
Seid flexibel, gebt euch hin, und lasst euch nicht irritieren, wenn etwas nicht wie erwartet ist, sich plötzlich ganz andere Dinge ja auch auftun. Flexibilität und das Vertrauen darin, dass die Seele, das göttliche ICH mit all dem schon umgehen können, gibt euch eine Sicherheit.
Ja, es gilt in diesem Jahr, wirklich offen auch für neue Erkenntnisse zu sein. Ihr denkt, ihr wisst, wie das Leben so geht, was die Wirklichkeit ist. Ja, und die, die auf einem spirituellen Weg sind, denken, sie wissen, wer sie selbst sind. Vielleicht gibt es hierüber noch neue Erkenntnisse, gibt es das eine und andere, was euch überrascht. Vielleicht ist die Welt, vielleicht seid ihr selbst ja doch noch etwas anders als bisher gedacht.
Viele interessiert, wie es so im Weltpolitischen weitergeht. Nun, die Unruhen werden bleiben. Bewegung bringt Reibung. Und wenn da noch eine geistige Konstellation ist, die fördert, dass jeder sich in seinem zeigen will und seines auch umsetzen und verwirklichen will, bringt auch das noch mehr Reibung.
Aber vielleicht fällt es euch trotzdem in diesem Jahr etwas leichter, damit umgehen zu können, weil jeder für sich die Erfahrung gesammelt hat: ihr könnt es aushalten, ihr könnt mit den Reibungen umgehen. Lasst euch nicht mehr so aus der Mitte bringen, wenn gerufen, geklappert, gedroht, angemahnt und ähnliches wird. Wie gesagt, nicht immer sind die Dinge so wie sie im ersten Augenblick scheinen. Und ganz wichtig ist, euch in all diesen Dingen nicht zu verlieren. Ja, da sind Gegebenheiten im Augenblick auf dieser Erde, aber trotzdem ist das nicht das Einzige, was existiert. Und nur, weil dies und das verbreitet wird, viel darüber informiert wird, es gezeigt wird, in den öffentlichen Fokus gerückt wird, heißt es nicht, dieser Umstand beherrscht alles. Auch hiervon lasst euch bitte nicht blenden.
Es wird viel Information über alles Mögliche geben. Wählt bewusst aus, mit welchen Informationen verbindet ihr euch, und welchen Stellenwert bekommt welche Information in euch.
Nicht nur für einzelne Menschen gilt: es ist ein guter Boden dafür, sich zu zeigen, mit dem eigenen Inneren nach außen zu gehen, Aufmerksamkeit zu erreichen. Das gilt auch für Institutionen, für Systeme, für Organisation, und jeder entscheidet für sich, welchen Stellenwert hat das, was ein anderer da so nach außen gibt, womit er sich präsentieren will, für einen selbst.
Es wird etwas leichter sein, Projekte verwirklichen zu können, sei es im Größeren, sei es so im Kleinen und Privaten. Und hierfür ist aber wichtig, mit der Klarheit und Reinheit der Seele und vor allem des Herzens an diese Dinge heranzugehen.
Die Seelenkraft, die Herzkraft eines Menschen entscheidet über die Qualität und das Erblühen bestimmter Projekte. Und so also viel in Bewegung ist und sich auch weiterhin reiben wird, ist es umso wichtiger, in Sanftheit zu sein. Reibt euch da nicht mit, haltet nicht stark dagegen. So wird nicht gewonnen und auch nicht die Reibung aufgelöst. Gerade in den Zeiten des Aufeinanderprallens, des sich in seiner Kraft gebaren, ist der Gegenpol so wichtig, das Friedvolle, Sanfte. Sanft bedeutet nicht schwach oder nachgiebig. Sanft bedeutet, zu wissen, dass alles nur Form ist, und die Kraft der Liebe ist schlussendlich doch allmächtig. Und so kann jemand sanftmütig sein, aber ganz klar und ausgerichtet, ganz stark.
Jemand kann sanftmütig und liebevoll seine eigene Meinung sagen, sich zeigen. Und höchstwahrscheinlich könnt ihr damit weit mehr erreichen, im großen Weltgeschehen und für euch privat zu Hause, als damit, zu kämpfen, euch gegen etwas zu stemmen.
Es wird sich zeigen, ob die Menschheit sich als eine Menschheit versteht und versteht, dass Licht in diesem Lebensraum auch die Existenz von Schatten bedeutet und dass dieser Schatten integriert werden will.
Es ist ein Jahr, in dem es Überraschungen geben wird. Vielleicht für den Einzelnen noch fundamentaler als das, was ihr da im letzten Jahr erlebt habt und von dem die Menschen dachten: das ist ein großer Zeitenwechsel, nach dieser oder jener Wahl wird alles ganz anders. Also wie offen seid ihr im Geist für das, was sich der Verstand bis jetzt noch nicht vorstellen kann?
Aus mir kommt für euch nicht so sehr Prognose darüber, wie sich dies und das entwickeln wird, wie wird sich die Finanzwelt entwickeln. Es wird weiterhin schwierig sein, die Schwankungen noch, die Zusammenbrüche geben. Aber auch daran seid ihr schon gewöhnt. Mir ist auch nicht das Allerwichtigste, euch zu sagen: verlasst euch mehr wieder auf eure eigenen Fähigkeiten und Kräfte als auf all die Elektronik. Sie ist wichtig, kann euch unterstützen, aber gebt ihr den rechten Stellenwert. Und vielleicht geschieht ja das eine und andere, um den Menschen zu zeigen, wie wichtig der Mensch in dem Ganzen ist und auch bleiben sollte.
Das Thema der Elektronik und all dem, was hiermit zusammenhängt, was sich in diesen Bereichen offenbart, auch in diesen Medien, wird vielleicht manchen doch wachrütteln können in diesem Jahr. Ja, mir ist es nicht mal das Wichtigste, euch zu sagen: auch politisch wird es Überraschungen, aber eben auch jenes Kräftemessen in diesem Jahr weiter geben. Mir ist das Allerwichtigste, euch auf euch selbst hinzuweisen, und das werde ich wieder und wieder tun, denn in euch liegt der Schlüssel für alles. In euch, ausschließlich in euch. Nach außen gehen, ja, das ist wichtig. Mit anderen kommunizieren, sich austauschen, gemeinsam Dinge tun, das ist auch wichtig, aber das eigene Ich zu erkennen, die eigene Kraft, das eigene Licht, die eigene Möglichkeit, möge bitte die Grundlage für alles sein.
Was ist ein Projekt schon wert, eine Entscheidung oder ein Erfolg, wenn sie nicht in Verbindung mit der eigenen Seele stehen. Und gibt es immer mehr Menschen, die Entfaltung des eigenen Seelenwesens innerlich fördern, sich dies wünschen, sich darum bemühen, dann schafft das nach und nach Wirklichkeiten im Großen auf dieser Erde, in den Lebensräumen der Seelen, die dafür geeignet sind.
Und im Moment wachsen die Seelen, weil sie sich an den Widerständen reiben, weil in vielem das Gegenteil vorhanden ist von Entfaltungsmöglichkeit der Seele. Nun, das ist ein großer Motor, aber eben auch ein Entwicklungsweg, der herausfordernd ist, der anstrengend ist, der Gefahren mit sich bringt. Und die Menschheitsseele strebt dahin, und diese ganze Erde strebt dahin, in Zustände zu kommen, da es einfacher wird, da in anderer Art und Weise Entfaltung, Entwicklung erlebt werden kann.
Und noch ein letzter Hinweis: Geht achtsam mit dem Zustand der Angst um. Das habt ihr in den letzten Jahren erlebt. Und es ist egal, was euch Angst macht, wovor jemand im persönlichen Angst hat. Angst ist Angst, sie zieht zusammen, sie verdichtet, sie erstarrt, macht dicht, zu, fest. Und wie ist dann das nach außen gehen, das sich zeigen, wie ist das sich bewegen können, mit Bewegung mitgehen können dann in dieser Angst möglich? Nur sehr schwer. Ein Jahr also auch, in dem es gilt, die Angst noch mehr zu überwinden.
Und wenn ihr dann konfrontiert seid mit den Dingen, von denen ihr im Persönlichen glaubt: das schaffe ich jetzt nicht, ich weiß nicht, wie das gehen soll, wo ist da die Lösung, wie kann ich diese Aufgabe erfüllen, und der Verstand und all eure Erfahrungen keine Lösung wissen, wendet euch an den Geist, nicht an irgendwelche Mächte, an den Geist in euch und das, was mit dem Geist in euch in Verbundenheit ist. Und so kann denn der Einzelne für sich erleben, dem Geist ist keine dieser irdischen Aufgaben zu viel, zu groß oder gar unlösbar. Für mich ist alles lösbar. Also verbindet euch mit der Kraft, die in euch ist, die in eurem Herzen wohnt. Mein Segen und das Versprechen meiner Begleitung, meines Gebens, all dessen, was ich als diese Kraft bin, zu jedem Augenblick.
Keiner ist allein, und jeder wird erhalten aus mir, aus meinem Herzen, das, was er braucht, genau im richtigen Augenblick. Seid offen, gebt euch dem hin und ihr empfangt mehr als ihr zu denken vermochtet. Und im Übrigen seid nicht so streng mit diesen Einteilungen, ein Jahr, noch ein Jahr. Die Prozesse sind fließend, und erst im Frühjahr wird manches eine Dynamik bekommen und bis ins nächste Jahr hinein wirken. Es ist also immer wieder wichtig, das Bewusstsein zu weiten und über die Grenzen zu gehen. Dann findet ihr mich als Wesenszug in euch immer besser und leichter und natürlich in all den Augenblicken, in denen ihr liebt, euch für Liebe entschieden habt.
Der Segen des Christus ist für alle.